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    lyrik    
   

Neanderthal
(fränk, 2004)

Du bist noch immer im Neanderthal,
und es scheint mir es führt kein Weg mehr dort hinaus
du bist zwar hier doch das ist nichts wert,
weil du weißt kaum etwas was eigentlich zählt. 

Du bist elegant, eloquent, dein Fell ist heute ein weißes Hemd
Du hast den Knüppel für dich wieder entdeckt,
geschickt versteckt wird er eingesetzt
nicht um mit Kraft die Köpfe zu spalten
sondern um das Glück deiner Sklaven zu verwalten
nicht mehr mit Fäusten deinen Vorgarten halten
sondern mit Manipulation neue Gebiete erhalten.

Teile nicht verlier nicht dein Gesicht,
sondern sack´ soviel ein bevor man dich erwischt.
Du bist morgens da mittags auch abends eingeladen in der Chefetage,
wird durchgedacht wie abgefuckt, einfach gemacht habt ihr abgelacht.

Du bist noch immer im Neanderthal,
und es scheint mir es führt kein Weg mehr dort hinaus,
du bist zwar hier doch das ist nichts wert,
weil du weißt kaum etwas was eigentlich zählt.

Du kennst das Feuer ganz genau, einmal entfacht niemals ausgemacht.
Du benutzt das Brennen, nicht die Wärme, deine schwarze Macht die nichts übrig lässt.
Du sagst: Knüppel aus dem Sack.
Ich sag:   Wie bekackt.
Du meinst: Eier zeigen.
Ich mein:  Idioten vertreiben.
Du schreist:  Alles mir!
Ich schrei: Verpiss dich hier!

Du bist daheim ganz allein, deine Höhle ist weit ausgeschlagen
doch der Platz füllt sich kaum.
Du bist daheim ganz allein, deine Höhle ist weit ausgeschlagen,
doch der Platz füllt sich kaum.

Du bist noch immer im Neanderthal,
und es scheint mir es führt kein Weg mehr dort hinaus,
du bist zwar hier doch das ist nichts wert,
weil du weißt kaum etwas was eigentlich zählt
 

   
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